Die südliche Karibik!

Insel Morpion in den Grenadinen auf unserem Segeltörn Grenada
Insel Morpion in den Grenadinen auf unserem Segeltörn Grenada

Die Karibik präsentiert sich in all ihrer ungeschminkten Schönheit mit einer Vielzahl kleiner Inseln, von denen einige bewohnt und andere unbewohnt sind, umgeben von türkisem Wasser und wunderschönen Korallenriffen. Hier können Sie Ihren Traum von Freiheit und Abenteuer wahr werden lassen.

 

Segeln ist zweifellos eine der faszinierendsten Möglichkeiten, die Karibik zu entdecken. Es ist nicht nur eine traditionelle Fortbewegungsmethode, sondern auch sehr sicher und komfortabel und macht enormen Spaß. Auf den Spuren von Entdeckern, Abenteurern und Piraten können Sie einen unvergesslichen Segelurlaub in der Karibik erleben

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Für viele unserer Gäste ist es das erste Mal, dass sie auf einer Segelyacht unterwegs sind und die Karibik bietet die idealen Bedingungen dafür. Entspanntes und angenehmes Segeln ist hier garantiert.

 

Die Schönheit der Inseln, ob bewohnt oder unbewohnt, ist wirklich unvorstellbar und alles, was Sie in Werbeprospekten gesehen haben, wird hier Wirklichkeit. Die schönsten Plätze für Ihren Segelurlaub, geschützt von kilometerlangen Korallenriffen, finden Sie im Grenadinen-Gebiet und den kleinen Antillen.

 

Die Antillen bieten mit ihren zahlreichen Palmeninseln, einsamen Buchten, beständigen Klima- und Windverhältnissen sowie der atemberaubenden Unterwasserwelt alle Möglichkeiten für einen perfekten Urlaub. Jede Insel hat ihren eigenen unverwechselbaren Charakter und das Revier ist so vielschichtig wie kein anderes auf der Erde.

 

Auf Grenada, St. Vincent und St. Lucia herrscht eine üppige Vegetation mit tropischen Bäumen und riesigen Baumfarnen in den undurchdringlichen Bergwäldern. In den Ortschaften erblüht ein buntes Meer an Blumen und kleine Fischdörfer mit windschiefen oder verblichenen Holzhäuschen liegen entlang der Küste verstreut.

 

Die klimatisch idealen Bedingungen haben die Ökonomie der Inseln geprägt. Auf den fruchtbaren Vulkaninseln wächst dank der gleichmäßigen Wärme und genügend Regen alles im Überfluss und schafft wunderschöne, blühende Landschaften.

Alle Inseln kurz Vorgstellt

Die Segelyacht Scorpio ankert in den British Virgin Island, türkisblaues Meer, katamaran

Grenada

Grenada ist eine wunderschöne Insel in der südlichen Karibik und ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus aller Welt. Die Insel ist bekannt für ihre atemberaubenden Strände, das türkisfarbene Wasser und die unglaublich freundlichen Einheimischen.

 

Grenada wird oft als "Gewürzinsel" bezeichnet, da hier eine Vielzahl von Gewürzen wie Muskatnuss, Zimt, Nelken und Ingwer angebaut werden. Die Insel hat auch eine reiche Geschichte, die bis zur Ankunft der Europäer im späten 15. Jahrhundert zurückreicht.

Auf Grenada gibt es viele Orte zu entdecken, wie die Hauptstadt St. George's, die als eine der schönsten Hauptstädte der Karibik gilt und eine Fülle von Geschäften, Restaurants und Bars bietet. Der Grand Anse Beach ist einer der bekanntesten Strände der Insel und ein idealer Ort zum Entspannen und Sonnenbaden.

 

Für Abenteurer bietet Grenada auch viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel Wanderungen durch den Regenwald, um Wasserfälle und natürliche Schwimmbecken zu entdecken. Darüber hinaus gibt es auch einige großartige Tauchspots, an denen man die reiche Unterwasserwelt der Karibik erkunden kann.

 

Grenada ist eine einzigartige und vielseitige Insel, die für jeden Reisenden etwas zu bieten hat. Egal, ob man sich für Geschichte, Kultur, Entspannung oder Abenteuer interessiert, Grenada ist ein Ort, den man unbedingt besuchen sollte.

Die Grenadinen

 

Die Grenadinen sind eine Inselgruppe in der südlichen Karibik und Teil des Staates St. Vincent und die Grenadinen. Eine der bekanntesten Inselgruppen innerhalb der Grenadinen sind die Tobago Cays, die als Naturreservat unter Schutz stehen und mit ihrem kristallklaren Wasser, den weißen Sandstränden und den farbenfrohen Korallenriffen zu den schönsten Plätzen in der Karibik zählen.

 

Die Geschichte der Grenadinen ist geprägt von Kolonialisierung und Piraterie. Ursprünglich von den Kariben bewohnt, wurden die Inseln im 16. Jahrhundert von europäischen Kolonialmächten besetzt. Im Laufe der Zeit wechselten die Inseln mehrfach den Besitzer und dienten oft als Rückzugsort für Piraten und Freibeuter, die von hier aus Handelsschiffe überfielen.

 

Einige der Inseln in den Grenadinen, wie zum Beispiel Union Island und Mayreau, waren sogar Schauplätze von Seeschlachten zwischen Piraten und der Royal Navy. Auf Union Island gibt es noch heute eine Festung aus dem 18. Jahrhundert, die von den Briten errichtet wurde, um ihre Schiffe und Besitztümer in der Region zu schützen.

 

Ein weiteres interessantes Highlight in den Grenadinen ist Happy Island, eine kleine künstliche Insel in der Nähe von Union Island. Diese Insel wurde von einem Einheimischen erbaut, der Conch-Schalen (eine Art von Meeresschnecken) vom Meeresgrund sammelte und sie zu einer Bar auf der Insel verarbeitete. Die Bar auf Happy Island ist ein beliebter Treffpunkt für Segler und Touristen, die bei einem kühlen Getränk den Blick auf die umliegenden Inseln genießen möchten.

 

Insgesamt sind die Grenadinen ein faszinierendes Reiseziel mit einer bewegten Geschichte und atemberaubender Natur. Sie bieten Seglern und Touristen gleichermaßen eine einzigartige Erfahrung in der Karibik.

St.Vincent

Die Insel St. Vincent ist eine Perle in der Karibik mit einer reichen Geschichte und Kultur. Die Insel hat eine lange Geschichte als Zentrum des Anbaus von Zuckerrohr und wurde im 18. Jahrhundert von den Franzosen und Briten kolonisiert.

Die Insel war lange Zeit ein Zentrum des Sklavenhandels, und die britische Krone kontrollierte die Insel seit dem 18. Jahrhundert. Die Beziehungen zwischen den Einheimischen und den Kolonialherren waren jedoch oft angespannt, und es kam immer wieder zu Aufständen und Rebellionen.

 

Einer der bekanntesten Aufstände war der Carib-Krieg von 1772-1796. Die Kariben-Indianer, die auf der Insel lebten, kämpften gegen die britischen Truppen und verbündeten sich sogar mit französischen Truppen, um ihre Unabhängigkeit zu erkämpfen.

Im Jahr 1979 erlangte St. Vincent die Unabhängigkeit von Großbritannien und wurde ein unabhängiger Staat innerhalb des Commonwealth. Heute ist St. Vincent bekannt für seine üppigen Regenwälder, seine geothermischen Quellen und eine einzigartige vulkanische Landschaft.

 

Eine der bemerkenswertesten Buchten auf St. Vincent ist die Cumberland Bay, die für ihre malerischen Landschaften und ruhigen Gewässer bekannt ist. Hier kann man sein Boot rückwärts an einer Palme anlegen und die Schönheit der Natur genießen. Es ist ein Ort, an dem man sich entspannen und dem hektischen Leben entfliehen kann.

 

Auf der Westseite von St. Vincent liegt die Wallilabou Bay, eine weitere beeindruckende Bucht, die für ihre Rolle im Film "Fluch der Karibik" bekannt ist. Die Bucht war der Drehort für die berühmte Piratenszene und es ist ein großartiger Ort für Besucher, um die Kulissen zu sehen und die Erfahrung des Films nachzuempfinden. Wallilabou Bay ist auch bekannt für ihre ausgezeichneten Tauchmöglichkeiten und das kristallklare Wasser, das die Insel umgibt.

 

St. Vincent ist eine Insel mit Geschichte und Schönheit und bietet seinen Besuchern unvergessliche Erfahrungen. Von der Cumberland Bay bis zur Wallilabou Bay gibt es viele Orte, an denen man die Schönheit der Insel erleben kann.

St.Lucia

St. Lucia ist eine Insel im östlichen Karibischen Meer und Teil der Inselkette der Kleinen Antillen. Die Insel wurde von den Arawak und Cariben besiedelt, bevor sie im Jahre 1499 von den Spaniern entdeckt wurde. Im 17. Jahrhundert wurde die Insel von den Franzosen und Engländern erobert und wechselte mehrfach zwischen beiden Nationen. Schließlich wurde sie 1814 endgültig britisch und 1979 unabhängig.

 

Heute ist St. Lucia ein unabhängiger Inselstaat mit einer Bevölkerung von rund 180.000 Einwohnern. Die Hauptstadt ist Castries, wo sich auch der größte Hafen der Insel befindet. St. Lucia ist ein beliebtes Reiseziel, das für seine natürliche Schönheit und die vielfältigen kulturellen Einflüsse bekannt ist.

 

Die Insel ist ein Mosaik aus dichtem Regenwald, steilen Bergen und malerischen Stränden. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehören der Pigeon Island Nationalpark, der Sulphur Springs Park und der Diamond Waterfall. Die Insel bietet auch eine Fülle von Wassersportaktivitäten wie Schnorcheln, Tauchen und Segeln.

 

St. Lucia hat eine reiche kulturelle Geschichte und ist bekannt für seine kreolische Küche, die von afrikanischen, französischen und indischen Einflüssen geprägt ist. Die Insel ist auch berühmt für ihre Musik, insbesondere für den Soca und Calypso.

 

Die Insel ist auch ein wichtiger Produzent von Bananen, Kakao und Gewürzen wie Muskatnuss und Zimt. Der Tourismus ist ebenfalls ein wichtiger Wirtschaftszweig für die Insel.

Martinique

Martinique ist eine Insel der Kleinen Antillen in der östlichen Karibik. Die Insel ist seit mehr als 4000 Jahren bewohnt, und die ersten Einwohner waren die Arawak-Indianer. Im 15. Jahrhundert wurde Martinique von den Europäern entdeckt und kolonisiert.

 

Im Laufe der Geschichte wechselte Martinique mehrfach den Besitzer. Im Jahr 1635 eroberten die Franzosen die Insel und machten sie zu einer Kolonie. Die Insel wurde für den Anbau von Zuckerrohr und die Produktion von Rum genutzt. Im 18. Jahrhundert war Martinique eines der reichsten Gebiete der Karibik.

 

Während des Zweiten Weltkriegs wurde Martinique zu einer wichtigen Militärbasis für die Alliierten. Die Insel war ein wichtiger Stützpunkt für den Kampf gegen die Deutschen in Nordafrika.

 

Heute ist Martinique eine französische Überseeregion und hat eine reiche Kultur und Geschichte. Die Insel ist bekannt für ihre Strände, ihre atemberaubende Natur und ihre kulinarischen Spezialitäten. Die Insel ist auch ein beliebtes Reiseziel für Segler und Wassersportler. Martinique bietet eine einzigartige Mischung aus französischer und karibischer Kultur und hat eine entspannte und freundliche Atmosphäre.

Dominika

Dominika ist eine Insel im östlichen Karibischen Meer und ein unabhängiger Staat. Die Insel ist bekannt für ihre natürliche Schönheit, einschließlich ihrer spektakulären Berge, Wasserfälle und Flüsse. Dominika ist auch Heimat einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten, von denen viele endemisch sind.

 

Die Geschichte von Dominika geht zurück auf die präkolumbianische Zeit, als die Insel von indigenen Stämmen bewohnt wurde. Im Jahr 1493 entdeckte Christoph Kolumbus die Insel und nannte sie "Dominica" nach dem lateinischen Wort "dies Dominica", was "Sonntag" bedeutet, da er die Insel an einem Sonntag entdeckte.

 

Während der Kolonialzeit wechselten sich verschiedene Mächte auf Dominika ab, darunter Frankreich und Großbritannien. Die Insel wurde schließlich 1978 unabhängig.

 

Heute ist Dominika bekannt für ihre unberührten Natur und ihre Bemühungen, ein ökologisch nachhaltiges Reiseziel zu werden. Die Insel ist auch für ihre kulturelle Vielfalt bekannt, einschließlich ihrer einzigartigen Musik, Küche und Feiertage.

 

Zu den beliebtesten Attraktionen auf Dominika gehören der Morne Trois Pitons Nationalpark, der Trafalgar Falls, der Boiling Lake und der Indian River. Die Insel ist auch ein Paradies für Wanderer und Taucher, die die unberührte Natur und die reiche Unterwasserwelt der Insel genießen möchten.

Guadeloupe

Guadeloupe, eine Inselgruppe in der Karibik, ist eine Überseeregion Frankreichs und gehört zur Europäischen Union. Die Insel ist geprägt von der französischen Kultur und Geschichte, was sich unter anderem in der Architektur und der Küche widerspiegelt.

 

Guadeloupe besteht aus mehreren Inseln, von denen die Hauptinseln Basse-Terre und Grande-Terre sind. Basse-Terre ist die gebirgige und grüne Insel, während Grande-Terre flacher ist und für ihre wunderschönen Strände bekannt ist.

Neben diesen Hauptinseln gibt es auch kleinere Inseln wie Les Saintes, Marie-Galante und La Désirade, die alle einzigartige Sehenswürdigkeiten und Strände bieten.

 

Die Geschichte von Guadeloupe ist von der Kolonialzeit und dem Sklavenhandel geprägt. Die Insel wurde von den französischen Kolonialherren als Zuckerrohrplantage genutzt und es wurden Tausende von Sklaven aus Afrika gezwungen, auf den Feldern zu arbeiten. Heute kann man auf Guadeloupe noch viele Überreste aus dieser Zeit besichtigen, darunter Plantagen und historische Städte wie Pointe-à-Pitre.

 

Les Saintes, eine Gruppe von kleinen Inseln vor der Küste von Guadeloupe, ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Strandliebhaber. Die Inseln sind bekannt für ihre wunderschönen Strände und ihr kristallklares Wasser, in dem man perfekt schnorcheln und tauchen kann. Auf den Inseln gibt es auch historische Sehenswürdigkeiten, darunter Fort Napoleon, das während der napoleonischen Kriege erbaut wurde und heute ein Museum beherbergt.

Die Crew der Segelyacht Scorpio macht einen Rundflug über die Tobago Cays, gestartet mit dem Flugzeug auf Union Island

Das Meer

Das Meer der südlichen Karibik ist ein traumhaftes Gewässer, das sich zwischen den Inseln der kleinen Antillen, der Küste Südamerikas und dem nördlichen Rand von Südamerika erstreckt. Es ist bekannt für seine kristallklaren, türkisfarbenen Gewässer, die von einer Fülle von Korallenriffen, Fischen und Meereslebewesen bevölkert sind.

In der Region gibt es zahlreiche Inseln, darunter Grenada, Barbados, St. Vincent und die Grenadinen, Martinique, Guadeloupe, Dominica und St. Lucia. Jede Insel hat ihre eigenen einzigartigen Charakteristika, aber sie alle teilen die Schönheit und den Charme des karibischen Lebensstils.

 

Das Meer der südlichen Karibik hat auch eine reiche Geschichte, die sich auf die frühen Entdecker und Siedler bezieht, die die Region im Laufe der Jahrhunderte besucht haben. Die Region war ein wichtiger Knotenpunkt für den Handel und die Seefahrt zwischen Europa, Afrika und Amerika.

 

Heute ist das Meer der südlichen Karibik ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus der ganzen Welt, die hier segeln, tauchen, schnorcheln und die Sonne genießen möchten. Die Inseln bieten eine Fülle von Aktivitäten, darunter Wandern, Vogelbeobachtung, Strandspaziergänge und kulinarische Erlebnisse. Egal, ob man die Naturwunder erkunden oder einfach nur entspannen möchte, das Meer der südlichen Karibik ist ein Paradies für jeden Besucher.

 

Das Meer der südlichen Karibik hat durchschnittliche Wassertemperaturen von etwa 27-28 Grad Celsius, was es zu einem angenehmen Ort zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen macht. Die Temperatur des Wassers variiert jedoch je nach Jahreszeit und Lage innerhalb des Meeres. In den Wintermonaten kann das Wasser etwas kühler sein, während es in den Sommermonaten wärmer wird.

Die Segelyacht Scorpio ankert vor der Insel Grenada und sieht einen wunderschönen Sonnenuntergang in der Karibik

Klima

Das Klima der südlichen Karibik wird hauptsächlich durch die Passatwinde und die Lage der Region in der Nähe des Äquators beeinflusst. Es ist tropisch mit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit das ganze Jahr über.

 

Die durchschnittliche Temperatur liegt bei etwa 27 Grad Celsius. In den Monaten von Juni bis November ist die Region auch anfällig für Wirbelstürme und Hurrikane, die durch den Atlantik ziehen können.

 

Während der Regenzeit von Juni bis Oktober können intensive Schauer und Gewitter auftreten, während die trockenere Saison von November bis Mai in der Regel sonniger und wärmer ist. In der Regel ist das Wetter in der südlichen Karibik jedoch das ganze Jahr über warm und sonnig, was die Region zu einem beliebten Reiseziel macht.

Jahreszeiten

In der südlichen Karibik gibt es im Allgemeinen zwei Jahreszeiten - die Trockenzeit und die Regenzeit. Die Trockenzeit dauert normalerweise von November bis Mai und ist gekennzeichnet durch warme, trockene und sonnige Tage mit wenig bis gar keinem Niederschlag. Die Temperaturen liegen in der Regel zwischen 25°C und 30°C und die Luftfeuchtigkeit ist relativ niedrig.

 

Die Regenzeit dauert normalerweise von Juni bis Oktober und ist durch gelegentliche Schauer oder stärkere Regenfälle gekennzeichnet. Die Temperaturen bleiben ähnlich wie in der Trockenzeit, jedoch ist die Luftfeuchtigkeit höher. Es gibt jedoch auch längere Trockenperioden während der Regenzeit, insbesondere in den südlicheren Inseln.

 

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Klima in der Karibik von Insel zu Insel und sogar von Region zu Region innerhalb einer Insel variieren kann. Einige Inseln, wie beispielsweise Grenada, haben das ganze Jahr über ein relativ gleichmäßiges Klima mit mäßigem Niederschlag, während andere, wie beispielsweise Dominica, aufgrund ihrer Bergketten und Regenwälder häufiger Regen haben.


Kleidung

In der südlichen Karibik ist das Klima das ganze Jahr über heiß und feucht, weshalb leichte und atmungsaktive Kleidung empfohlen wird. Für Einheimische ist es üblich, leichte Baumwollkleidung zu tragen, die bequem und luftig ist. Für Touristen und Segler wird empfohlen, ähnliche Kleidung zu tragen, um sich vor der Sonne zu schützen. Sonnenhüte oder Baseballkappen und Sonnenbrillen sind auch ein Muss, um die Augen und den Kopf vor der intensiven Sonne zu schützen.

 

Für Segler ist es auch wichtig, eine wetterfeste Jacke und Hose dabei zu haben, da Regenfälle und Wellen häufig vorkommen können. Für Ausflüge an Land sind bequeme Schuhe oder Sandalen am besten geeignet. In einigen Kirchen und kulturellen Stätten ist es erforderlich, dass Frauen Kleider oder lange Röcke tragen und dass Männer keine Shorts tragen.

 

Es wird empfohlen, leichtgewichtige Kleidung in neutralen Farben wie Weiß, Beige oder Khaki zu tragen, um kühl und bequem zu bleiben. In einigen Inseln wie Barbados und Antigua gibt es auch einige gehobene Restaurants und Bars, wo eine etwas formellere Kleidung erwartet wird.

 

Generell sollte man sich bewusst sein, dass die südliche Karibik eine konservative Kultur hat, in der es als unangemessen angesehen werden kann, zu viel Haut zu zeigen. Es ist also wichtig, die örtlichen Sitten und Bräuche zu respektieren und sich entsprechend zu kleiden, um Missverständnisse oder Empörung zu vermeiden.

Sprachen

In der Karibik gibt es eine große Vielfalt an Sprachen, die von den verschiedenen Völkern und Kulturen in der Region gesprochen werden. Die offiziellen Sprachen variieren je nach Inselstaat oder Territorium.

 

Englisch ist die Amtssprache in den meisten Ländern, darunter Antigua und Barbuda, die Bahamas, Barbados, Belize, Dominica, Grenada, Guyana, Jamaika, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen und Trinidad und Tobago.

 

Spanisch ist die Amtssprache in Kuba, der Dominikanischen Republik und Puerto Rico.

 

Französisch ist die Amtssprache in Haiti, Guadeloupe, Martinique und St. Barthélemy.

 

Niederländisch ist die Amtssprache in Aruba, Bonaire und Curaçao, die zusammen als die Niederländischen Antillen bekannt sind.

 

Es gibt jedoch auch viele lokale Dialekte und Sprachen, die von den Menschen in der Region gesprochen werden. Zum Beispiel sprechen viele Einheimische in der Karibik Patois, eine Mischung aus Französisch und Englisch, sowie Spanisch oder Niederländisch. Auf einigen Inseln wie Jamaika und Trinidad und Tobago gibt es auch eigene Dialekte wie Jamaican Patois oder Trinidadian Creole.

 

Für Touristen und Segler wird empfohlen, zumindest grundlegende Kenntnisse in Englisch oder Spanisch zu haben, da dies die am häufigsten verwendeten Sprachen sind. In einigen Ländern, wie z.B. Haiti, kann es auch hilfreich sein, Französisch zu sprechen. Es ist jedoch auch möglich, auf den Inseln mit Händen und Füßen oder mithilfe von Übersetzungs-Apps zu kommunizieren.

Mit der Segelyacht Scorpio auf Landgang in der Karibik und einen Papageien entdeckt

Tierwelt

Die Tierwelt der Karibik ist sehr vielfältig und einzigartig. Viele der Tiere, die in der Karibik leben, sind endemisch, was bedeutet, dass sie nur in dieser Region vorkommen. Zu den bekanntesten Tieren der Karibik gehören Papageien, Leguane, Schildkröten und verschiedene Arten von Meereslebewesen.

 

Eines der bekanntesten Tiere der Karibik ist der Grüne Leguan, der auf vielen der karibischen Inseln beheimatet ist. Er kann bis zu einem Meter lang werden und hat eine auffällige grüne Färbung. Ein weiterer bekannter Bewohner der Karibik ist die Schildkröte, insbesondere die Lederschildkröte, die auf einigen der karibischen Inseln brütet.

 

In den Gewässern der Karibik gibt es auch eine reiche Vielfalt an Meereslebewesen, darunter viele Arten von Fischen, Delfinen und Wale. Die Korallenriffe der Karibik sind ebenfalls von großer Bedeutung für die Tierwelt, da sie vielen Tieren wie Fischen, Schildkröten und Korallen ein Zuhause bieten.

 

Darüber hinaus gibt es in der Karibik viele Vogelarten, darunter Papageien und Kolibris. Einige dieser Vögel sind auch endemisch und nur in bestimmten Regionen der Karibik zu finden.

Für Touristen und Besucher der Karibik bietet sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Tierwelt der Region zu erkunden. Viele Inseln haben Naturschutzgebiete und Nationalparks, in denen man seltene Tiere und Pflanzen sehen kann. Auch Schnorcheln und Tauchen in den Korallenriffen der Karibik sind beliebte Aktivitäten, um die Meereslebewesen zu entdecken.


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